Die heimische Büroluft gegen einen Arbeitsplatz direkt am Strand unter der strahlenden Sonne tauschen – das klingt wie ein Traum? Für einen Teil des nova Teams wurde daraus Realität! Denn vor einiger Zeit kam aus den Reihen unserer Mitarbeitenden die Idee für eine gemeinsame Workation auf. Die Geschäftsführung war sofort am Start und so begann für alle, die das Abenteuer wagen wollten, die Reise zum über 3000 km entfernten Gran Canaria. Doch Moment mal – Workation, was genau heißt das eigentlich?

Arbeit + Urlaub = Workation.

Workation ergibt sich aus den zwei englischen Begriffen Work und Vacation, also Arbeit und Urlaub. Und damit ist das Konzept auch schon begriffen: bei einer Workation arbeitet man da, wo andere Urlaub machen und verbindet Pflichten mit Vergnügen. Homeoffice unter Palmen – für uns als Digitalagentur war das natürlich ein Klacks. Also packten wir unsere Laptops, Headsets und sonstiges Zubehör ein und machten uns bereit für die Reise in den Süden.

Ab in den Süden.

In unterschiedlichen Kleingruppen traten wir Anfang März die Anreise zum Stuttgarter Flughafen an. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde begaben wir uns auf den Weg zum Flieger – und landeten gut vier Stunden später wohlbehalten in Las Palmas.

Kaum die Koffer vom Band geschnappt, machten wir uns mit Mietwagen oder Taxi auf nach Agaete. Die beschauliche und gemütliche Kleinstadt hoch im Norden Gran Canarias sollte für die kommenden zwei Wochen unsere Heimat werden. Schon auf dem Weg dorthin konnten wir einen ersten Eindruck davon erhalten, was uns wohl die nächsten zwei Wochen erwarten dürfte: Sonne, Meer und eine angenehme atlantische Brise.

In Agaete angekommen, wurden wir von Mitarbeitenden des Coworking und -living Spaces El Cabo begrüßt. Mit großzügigen Räumen, einer Vielzahl an Arbeitsplätzen und moderner Ausrüstung bot der Coworking Space alles, was man für eine optimale Arbeitsumgebung braucht – wie die Führung durch die Location zeigen sollte.

Ein Platz an der Sonne.

Von der geräumigen Küche über bequeme Loungebereiche bis hin zu den mit zusätzlichen Arbeitsplätzen ausgestatteten Schlafzimmern ließ der Coworking Space keine Wünsche offen. Doch das Herzstück der Location wurde zum Abschluss der Führung gezeigt: Auf der großzügigen Rooftop-Terrasse hatte man nicht nur ausgiebig Platz zum Arbeiten, sondern einen traumhaften Ausblick auf den Hafen Agaetes und die angrenzenden Gebirge.

Ein Anblick, von dem sich so manch ein Teammitglied nicht sattsehen konnte. Zudem waren hier einige Liegestühle und bequeme Sessel vorzufinden, die spätestens zum Feierabend interessant werden sollten.

Neben den Arbeitsplätzen direkt in der Location gab es einen zusätzlichen Coworking Space. Dieser war zwar ungefähr 300 m von unserem Standpunkt entfernt, aber nach einem kurzen, gemütlichen Spaziergang wurde man dafür mit einem Arbeitsplatz direkt am Meer belohnt – beruhigendes Meeresrauschen inklusive.

Eine Reise, die verbindet.

Reiste man noch in Kleingruppen zum Flughafen und auf unterschiedlichen Wegen nach Agaete, merkte man vor Ort eines sehr schnell: man rückte als Team näher zusammen und lernte sich in sonniger Umgebung auf völlig neue Weise kennen. Und damit sind nicht nur die Aktivitäten nach Feierabend gemeint, sondern auch Abläufe und Prozesse während der Arbeitszeit. Ist man im heimischen Alltag häufig im privaten Homeoffice verteilt, saß man nun wieder an einem Tisch, konnte sich Fragen und Anweisungen bequem zurufen und sich später auf dem Weg zum Spar-Markt oder Bocadillo-Café über Projekte und neue Lösungsansätze austauschen.

Besonders schön war hierbei, dass gerade auch mal Mitglieder unterschiedlicher Abteilungen miteinander ins Gespräch kamen, die während der Arbeit eher wenige Kontaktpunkte miteinander haben. Das lieferte spannende Einblicke in die Herausforderungen der jeweiligen Abteilung und stärkte das gegenseitige Verständnis. Manch ein Prozess wurde so während der Workation kritisch hinterfragt und optimiert.

Doch neben der Arbeit gehört selbstverständlich auch die Vacation zu einer Workation – und diesen Part hat unser Team voll ausgekostet.

Feierabend mit Ausblick.

Um Punkt 16.30 Uhr Ortszeit läuteten für das Team meist die Feierabendglocken – manch ein Teammitglied hatte auch schon mal früher Schluss und legte sich provokant mit kühlem Getränk in der Hand auf eine der Liegematten. Spätestens als dann aber alle mal im Feierabend angekommen waren, ging das Aktivitäten-Roulette los: Mal haben wir bei gemeinsamen Workouts im Fitnesscenter oder bei Wanderungen auf das angrenzende Gebirge geschwitzt, mal traf man sich zu turbulenten Multiplayer-Runden an der Konsole. Und natürlich sprang man nach Feierabend auch gerne zur Abkühlung ins Meer. Doch eines hatten alle Tage gemeinsam: Egal für welches Feierabend-Event man sich entschied, am Abend kamen wir alle wieder zusammen. Entweder besuchten wir Restaurants mit lokalen Spezialitäten oder nahmen im Team einfach selbst die Kochlöffel in die Hand. So durften wir uns über selbstgemachte Grillspezialitäten, leckere Spaghetti oder saftige Burger freuen. Beim gemeinsamen Essen ließen wir den Tag ausklingen, hörten die offizielle Workation-Playlist und tranken dazu einen kanarischen Wein oder kühlten uns mit einem lokalen Bier ab – und schmiedeten dabei Pläne für’s Wochenende.

Auch bei der Wochenendplanung wurde Vielfalt großgeschrieben. Ein Teil des Teams ging zum Beispiel auf eine mehrstündige Wanderung zum Pico de las Nieves, dem höchsten Berg Gran Canarias. Ein anderes Mal stand eine wellenreiche Bootstour inklusive Weinverkostung und einem entspannten Schwimmausflug auf dem Plan. Einer der Höhepunkte dürfte auch der kanarische Karneval gewesen sein, der zu dieser Zeit auf den Kanaren stattfand. Menschenmassen strömten in unglaublich kreativen und aufwendigen Kostümen nach Agaete und verabschiedeten mit einer guten Laune und Freundlichkeit, wie man sie nur selten erlebt, den Winter.

Es könnten noch so viele weitere Events und Höhepunkte genannt werden – was den Rahmen aber sprengen würde, zudem dürfte hier wohl jedes Teammitglied eine individuelle Antwort geben. Wobei sich aber alle einige sind: Die Workation hat uns gezeigt, dass wir nicht nur unsere Arbeitszeit produktiv miteinander verbringen, sondern auch Feierabende und Freizeit als Team ausgiebig genießen können.

nova goes Workation – ein Fazit.

Was haben wir nun aus Gran Canaria mit nach Hause genommen? Zunächst einmal ein besseres Verständnis füreinander, für die individuellen Fragestellungen und abteilungsspezifischen Herausforderungen. Aber auch die Einsicht, dass das Homeoffice zwar seine Vorteile bietet, das gemeinsame Arbeiten vor Ort aber wohl nie völlig ersetzen kann. Denn gemeinsam an einem Platz geht die Kommunikation einfach so viel schneller und macht vieles leichter. Daher überrascht es auch nicht, dass wir trotz eines entspannteren Kanaren-Lifestyles genauso effektiv wie von zuhause aus gearbeitet haben.

Zudem kommunizieren wir seither losgelöster und gehen bei Fragen direkt aufeinander zu. Man ist zusammengerückt, hat viel voneinander gelernt und begegnet sich auf Augenhöhe. Was zudem im Team zu verspüren ist, ist eine gewisse Wertschätzung. Immerhin haben wir mit der nova Digitalagentur einen Arbeitgeber, der sich auch von etwas verrückteren und organisatorisch extrem aufwendigen Ideen wie einer Workation begeistern lässt.

Die Workation war eine besondere Erfahrung, die aber keinesfalls einmalig bleiben sollte. Wird sie aber auch nicht – denn im Geiste hat sich schon manch ein Teammitglied bereits für das nächste Jahr wieder einen sonnigen Arbeitsplatz gebucht.

Workation-Lust geweckt?

Du möchtest bei unserer nächsten Workation dabei sein und unter Palmen fleißig in die Tasten hauen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung. Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Digitaltalenten, die unser Team verstärken. Hier findest Du unsere aktuell offenen Stellen – vielleicht ist ja etwas für Dich dabei!